Category Übung

Am 13.06.2015 wurden wir von der FF Leitring zu einer Wasserdienstübung bei der Schottergrube eingeladen. Drei Kameraden übernahmen für die Übung die Einsatzleitung.
Beteiligt an der Übung waren die Feuerwehren: Leitring, Tillmitsch, Kaindorf/Sulm, Mureck, Wildon, Hasendorf, Lebring.
Die Einsatztaucher führten in zwei Übungen verschiedene Suchaktionen durch, eine Linearsuche und eine Suche mit Schleppstange. Bei der Übung wurde besonders auf die Sicherheit der beteiligten Einsatzkräfte geachtet.
Die Übung verlief planmäßig und ein kleiner entstandener Einsatz konnte sofort und ohne Zwischenfälle bewältigt werden.

Am 05.06.2015 wurde eine Atemschutzübung durchgeführt. Ziel der Übung war: das Anlegen der Geräte, Normaldruck sowie Überdruck; bedienen und in Betrieb nehmen des neuen Maskenfunks. Zum Schluss wurde die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Am 29.05.2015 übten die Wehren Seggauberg, Kaindorf an der Sulm, Neutillmitsch, Tillmitsch, Leibnitz und Untergralla das digitale Funken. Als Übungsannahme gab es zwei Ausgangsszenarien, nämlich einen Brand im Einkaufszentrum BASTA mit mehreren vermissten Personen und gleichzeitig einen Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen. Unter Einbindung des ELF Gleinstätten und des Florian Leibnitz wurde der Ernstfall von der Alarmierung durch analogen Blindabsatz über den Wechsel auf Digital-Funk mit Abgabe der Statusmeldungen und Wechsel zwischen den Hauptsprechgruppen bis hin zur Rückmeldung nach beendetem Einsatz eindrucksvoll geübt.

Besonderer Dank gilt den Kameraden von der FF Gleinstätten für die Teilnahme an der Übung mit dem ELF, dem Abschnittsfunkbeauftragten, LM d.F. Thomas Strohriegl von der FF Tillmitsch für die gesamte Organisation, sowie der FF Leibnitz für die Stärkung nach der Übung.

Bericht und Fotos: Abschnittspressebeauftragter FM Martin Kremser, FF Untergralla

Nach der Übung fand am Samstag, dem 16.05.2015, für unseren jungen Feuerwehrkameraden wieder eine interne Weiterbildung statt. Die Übungsleitung übernahmen unsere beiden Ausbildner, die im Frühjahr den Motorsägen-Kurs in der Feuerwehrschule absolvierten.
Die Übung beinhaltete das Anlegen der Schutzausrüstung, Starten und Abstellen der Motorsäge, sowie einige Techniken zum Schneiden der Stämme. Alle Übungsteilnehmer konnten die Techniken ausprobieren.

Am 13.05.2015 fand unsere dritte Frühjahrsübung statt. Das Übungsszenario: Ein PKW kam von der Fahrbahn ab und raste über die Böschung in einen Holzstapel, der gerade von einem Forstarbeiter geladen wurde. Der Fahrer wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Angelehnt war diese Übung an einen Verkehrsunfall, der sich vorigen Sommer ereignete.
Damit die Person gerettet werden konnte, musste das Fahrzeug gesichert werden und einige Baumstämme beseitigt werden. Die verletzte Person konnte nach dem Öffnen mittels Spreizer, mit der Schaufeltrage, schonend befreit werden.

Am 18.04.2015 fand für unsere jungen Feuerwehrmänner und –frauen eine Grundausbildung mit dem hydraulischen Rettungsgerät statt. Es wurden die Abläufe bei einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person besprochen. Die Kameraden konnten Teile des Fahrzeuges freischneiden bzw. freistellen. Auch auf Gefahren im Automobilbereich und an der Einsatzstelle wurde eingegangen.

Am 17.04.2015 fand unsere zweite Frühjahrsübung statt. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen. Im Übungsszenario kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Klein-LKW mit geladenem Gefahrgut. Die eingeklemmte Person des PKWs wurde mit dem hydraulischen Rettungsgerät befreit und an den Sanitätssammelplatz zur Erstversorgung übergeben. Aufgrund eines Austritts des Gefahrguts und der damit verbundenen ätzenden Dämpfen wurden die bewusstlosen Personen aus dem Klein-LKW unter schweren Atemschutz, mit entsprechenden Chemieschutzstiefeln und –handschuhen, gerettet. Bevor die geretteten Personen dem Sanitätssammelplatz übergeben wurden, wurden diese gründlich mit Wasser abgespült um den ätzenden Stoff zu neutralisieren. Auch die Atemschutzgeräteträger wurden gründlich mit Wasser gereinigt. Das „verständigte“ GSF übernahm die Bindearbeiten des Gefahrguts.