Am 18.04.2015 fand für unsere jungen Feuerwehrmänner und –frauen eine Grundausbildung mit dem hydraulischen Rettungsgerät statt. Es wurden die Abläufe bei einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person besprochen. Die Kameraden konnten Teile des Fahrzeuges freischneiden bzw. freistellen. Auch auf Gefahren im Automobilbereich und an der Einsatzstelle wurde eingegangen.
Am 17.04.2015 fand unsere zweite Frühjahrsübung statt. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen. Im Übungsszenario kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Klein-LKW mit geladenem Gefahrgut. Die eingeklemmte Person des PKWs wurde mit dem hydraulischen Rettungsgerät befreit und an den Sanitätssammelplatz zur Erstversorgung übergeben. Aufgrund eines Austritts des Gefahrguts und der damit verbundenen ätzenden Dämpfen wurden die bewusstlosen Personen aus dem Klein-LKW unter schweren Atemschutz, mit entsprechenden Chemieschutzstiefeln und –handschuhen, gerettet. Bevor die geretteten Personen dem Sanitätssammelplatz übergeben wurden, wurden diese gründlich mit Wasser abgespült um den ätzenden Stoff zu neutralisieren. Auch die Atemschutzgeräteträger wurden gründlich mit Wasser gereinigt. Das „verständigte“ GSF übernahm die Bindearbeiten des Gefahrguts.
Am 15.04.2015 fand am Vorplatz unseres Rüsthauses ein Fahrradsicherheitstraining der Volksschule Tillmitsch statt.
Am 11.04.2015 organisierte die FF Kaindorf/Sulm eine 24h Jugendübung. Drei Jugendliche, Clara Hofmeister., Dario Picknell und Martin Kraber, nahmen an dieser teil. Es wurden einige Szenarien vorbereitet, vom Holzstapelbrand bis zur Personensuche war einiges dabei. Natürlich wurde auf die Gerätekunde auch nicht vergessen.
Für die Jugendlichen war es auch ein neues Erlebnis einmal als Opfer aufzutreten.
Wir bedanken uns bei der FF Kaindorf/Sulm für die Einladung zu dieser Übung und für die gute Verpflegung während der Jugendarbeit.
Am Samstag, dem 11.04.2015 wurde eine interne Aus- und Weiterbildung am TLFA-3000 Tillmitsch durchgeführt. Es wurde mit dem HD-Rohr am Heck aber auch mittels HD an der Frontseite des TLF gearbeitet. Die Kameraden konnten den Unterschied zwischen Hoch- und Niederdruck in der Praxis testen. Auch wurde der Monitorbetrieb am Dach des Fahrzeuges erklärt und beübt. Die Funktion der Seilwinde sowie der Verkehrsleiteinrichtung und der Straßenwaschanlage konnten die Kameraden ausprobieren. Zu guter Letzt wurde mit dem TLF eine Übungsfahrt durchgeführt, ein neu installierter Hydrant auf seine Funktionalität überprüft, und der Wassertank wieder zu 100% befüllt. Somit kann unser Tanklöschfahrzeug wieder einsatzbereit ins Rüsthaus einrücken.
#TechnischerEinsatz T03-VU-Berg.-Öl
#WO Schirkastraße
#WANN 04.04.2015 21:08 – 21:38
#WAS Fahrzeugbergung
Weitere Informationen:
Eingesetzte Feuerwehren: FF Tillmitsch
Eingesetzte Wehrmitglieder: 17
Eingesetzte Fahrzeuge: MTF, TLFA-3000 und LFA-B
weitere Einsatzorganisationen: –
Am Samstag, dem 14.03.2015 fand wieder unser Tag der offenen Tür statt. Die Bevölkerung konnte die Ausrüstung, Fahrzeuge und Einrichtungen der Feuerwehr besichtigen. Besonders für unsere kleinen Besucher organisierten unsere Jugendbeauftragten einen kleinen Wettbewerb. Im Zuge der Veranstaltung wurden zirka 150 Feuerlöscher der Bevölkerung, sowie der Gemeinde überprüft. Auch wurde das Blutspenden mit 37 Spendern sehr zahlreich besucht.
Am 06.03.2015 fand die erste Atemschutzübung in diesem Jahr statt. Es wurden nach der Winterpause einige Dinge wieder aufgefrischt, wie zum Beispiel das Betriebsfertigmachen der Ausrüstung, das richtige Anlegen der Schutzausrüstung und die Einsatztaktig und –hygiene. Es wurden auch einige organisatorische Veränderungen besprochen.
Wir gratulieren unserer Feuerwehrjugend zum erfolgreich abgelegten Wissenstest.
JFM Martin Kraber absolvierte das Wissenstestabzeichen in Bronze, JFM Dario Picknel und JFM Clara Hofmeister das Wissenstestspiel in Bronze. Alle drei Jugendliche erreichten das Abzeichen fehlerfrei!
Am Sonntag, dem 01.März 2015, fand unsere zweite Frühjahrsübung statt.
Ziel der Übung war, Funkgespräche über das neue BOS-Funksystem abzuwickeln und Positionen mit der österreichischen Militärkarte zu bestimmen.
Zu Beginn erklärte Übungsleiter und Abschnittsfunkbeauftragter LM/F Thomas Strohriegl den Kameraden, die nicht bei der ersten Übung anwesend waren, die neuen Handfunk- bzw. Mobilfunkgeräte. In der Zwischenzeit wurde der Umgang mit dem Netzteiler und der Karte vom Kommandanten HBI Erich Strauß wiederholt.
Die neuen Funkgeräte wurden praxisnah und mit Verwendung mehrerer Sprechguppen beübt.
Jedes Fahrzeug bekam von der Übungsleitung Koordinaten, die es zu ermitteln galt, und einen Einsatzbefehl der funktechnisch abzuarbeiten war. Nach dieser erfolgreichen Übung steht dem Start ins neue digitale Funksystem nichts mehr im Wege.
