All posts by BM Thomas Hödl

Fahrzeugbergung

Am 22.10.2013 um 15:50 wurden wir zu einem technischen Einsatz gerufen. Ein LKW-Fahrer wollte einen vollen Schrottcontainer aufladen, doch dieser drohte wegen der Hanglage abzurutschen. Als wir am Einsatzort ankamen, war der Container bereits zur Hälfte von der Ladefläche gerutscht. Da ein gefahrloses Laden nicht möglich war, sicherten wir den Container mit der Seilwinde.


Brandeinsatzübung

Am Freitag, 18.10.2013 um 11 Uhr begann unsere Übung bei der Firma Kamper im Gewerbepark. Übungsannahme war ein Brand in der Schleiferei mit zwei vermissten Personen.
Die Übung wurde gemeinsam mit der FF Neutillmitsch durchgeführt. Die vermissten Personen konnten rasch von den beiden Atemschutztrupps gerettet werden. In der Zwischenzeit wurden die Zubringerleitungen aufgebaut und alles für den Außenangriff vorbereitet.
Nach der Übung konnten sich die Kameraden noch kurz stärken, bevor eine Firmenführung für die Feuerwehren von der Geschäftsleitung organisiert wurde.


Technischer Einsatz

Am Samstag, 05.10.2013 um 14:40 wurden wir zu einem technischen Einsatz gerufen. In der Schirkastraße wurden Fällarbeiten durchgeführt und beim Anschnitt eines Baumes drohte dieser, nicht in die gewünschte, sondern in die entgegengesetzte Richtung auf eine Stromleitung zu fallen. Der Baum wurde angeschlagen, mit der Seilwinde zurückgezogen und fiel schließlich wie gewünscht auf die Wiese. 
Der Einsatz zeigte wieder, wie wichtig junge Menschen in einer Wehr sind, denn der Einsatz wurde vorwiegend von jungen Kameraden durchgeführt.


Einfamilienhausbrand mit vermissten Personen

Heute, um 9:00, fand unsere erste Herbstübung statt. Übungsannahme war: Brand eines Einfamilienhauses in Obertillmitsch mit zwei vermissten Personen. Der Atemschutztrupp rückte sofort mit dem HD-Schlauch zur Personensuche vor. In der Zwischenzeit legte die Besatzung des Löschfahrzeugs die Zubringerleitung für das Tanklöschfahrzeug. An dieser Stelle sei auch gesagt, dass die einzige Wasserversorgung in diesem Gebiet die Lassnitz ist, somit muss im Ernstfall rasch eine Zubringerleitung über mehrere Schlauchlängen hergestellt werden.
Der Atemschutztrupp konnte die vermissten Personen rasch im Keller finden und retten. Nach der Personenrettung rückte der Atemschutztrupp zum Löschangriff vor. Bei dieser Übung konnte auch ein unvorhersehbarer Vorfall beübt werden. Einem Atemschutzgeräteträger wurde plötzlich unwohl und somit musste der komplette Trupp den Innenangriff abbrechen.
Bei der Nachbesprechung fand noch eine kurze theoretische Erklärung der Photovoltaikanlage durch den Übungsleiter statt. Alles in Allem verlief die Übung planmäßig.


Personenrettung

Heute, am 27.8.2013, wurden wir um 17:37 zu einem technischen Einsatz in das Gewerbegebiet gerufen.
Ein Arbeiter hatte sich die Hand in einer Maschine eingeklemmt.
Nachdem dieser rasch befreit werden konnte, wurde dieser zum Sanitätssammelplatz gebracht und bis zum Eintreffen des Notarztes medizinisch betreut.
Der Patient wurde mit dem Rettungshubschrauber in das UKH Graz geflogen. 
Eingesetzt waren: MTF, TLF-A, LFA-B mit 13 Mann.


Personensuche

Am Samstag, den 24.08.2013 um 22:30, wurden wir zu einer Personensuche bei den Schotterteichen gerufen. Nach einer kurzen Einsatzbesprechung mit der Polizei und Rettung, fuhr die erste Gruppe mit dem TLF und der Polizei die „Oswaldgrube“ ab, um das Einsatzgebiet einzugrenzen. Nach dieser ersten Besichtigung des Einsatzgebietes erfolgte eine zweite Einsatzbesprechung. Daraufhin teilten sich drei Fahrzeuge der Polizei, sowie die Mannschaft des TLF und LFAB rund um den Schotterteich auf. Nachdem ein treibendes Schlauchboot entdeckt wurde, wurde über Florian Leibnitz ein Boot angefordert. Zeitgleich bekamen wir die Meldung, dass sich ein Mann beim Notarzt gemeldet hat. Es stellte sich heraus, dass es der gesuchte Mann war und somit konnte der Einsatz nach einer Stunde beendet werden.


Unwettereinsatz

Heute, 13.08.2013 um 18:17 wurden wir von Florian Leibnitz alarmiert. Der Einsatzbefehl hieß: „Baum über Straße“. Der vermeintliche Baum sollte die Maxlonerstraße blockieren, aber über die gesamte Strecke war keiner zu finden. Nach kurzer Rücksprache mit dem Anrufer konnte der Standort festgestellt werden. Der „Ast“, wie er liebevoll von unseren Einsatzkräften bezeichnet wurde, bog sich Richtung Straße. Dieser wurde tiefer in den Wald gelegt und sollte somit nicht mehr zu Behinderungen führen.